Im Herbst ist kein Tag wie der andere. Manchmal ist es warm und die Sonne scheint, an anderen Tagen ist es regnerisch und kühl. Viele frisch gebackene Eltern fragen sich dann, welche Babykleidung im Herbst richtig ist. Einige setzen auf die Zwiebeltaktik, andere greifen zu leichterer Kleidung und dickeren Decken, um die Temperaturunterschiede zwischen drinnen und draussen ohne grossen Aufwand auszugleichen. Gerade wer das erste Baby hat, ist oft verunsichert, was Baby´s Herbstkleidung angeht. Wir haben Antworten auf die 7 wichtigsten Fragen zur Babykleidung im Herbst:
Welche Babykleidung ist im Herbst draussen unverzichtbar?
Für draussen eignet sich als Babykleidung im Herbst grundsätzlich alles, was auch von draussen kommt: Natürliche Materialien wie Wolle-Seide und Merinowolle sind eine hervorragende erste und zweite Schicht für draussen. Diese Schichten sollten bestehen aus: Body aus Wolle oder Wolle-Seide und Leggins oder dünner Hose aus den gleichen Materialien als erste Schicht. Für ganz kleine Babys ist auch ein Strampler als erste Schicht gut. Darüber als zweite Schicht eine Strickhose aus Merinowolle und ein Shirt oder Schlüttli aus Wolle-Seide sowie ein Strickjäckchen. Als Deckschicht ist eine Jacke aus Wollwalk ideal. Statt Strickjacke und Hose geht auch ein Strickoverall aus Merinowolle oder für kleine “Gefröhrli” einen Wollfleece-Overall.
Wie soll ich mein Baby im Herbst für Tragetuch und Kinderwagen anziehen?
Wenn du im Herbst draussen unterwegs ist, macht es einen Unterschied, ob das Baby im Kinderwagen oder im Tragetuch transportiert wird. Im Tragetuch bekommt das Baby Mamas oder Papas Körperwärme ab und ist eventuell sogar mit in deren Jacke eingepackt. Daher brauchen Babys im Tragetuch eine Schicht Kleidung weniger am Körper, dafür aber wärmende Extras wie ein dickeres Mützchen auf dem Kopf sowie dickere Schühchen oder extra Baby-Legs an den Beinen. Für den Kinderwagen brauchen Babys zusätzlich zu den Kleidungsschichten eine warme Decke. Auf den Kopf gehört bei herbstlichen Ausflügen eine Mütze aus Wolle-Seide und an die Füsse ein Paar Söckchen oder Schühchen aus Merinostrick. Ein Dreieckstuch rundet das Outfit ab, hält den Hals warm und fängt Sabberflecken auf.
Welche Babykleidung ist im Herbst drinnen unverzichtbar?
Drinnen braucht dein Baby auch im Herbst meist deutlich weniger Kleidung, als Mama und Papa denken. Ein Body und eine Leggins oder Strumpfhose oder alternativ ein Strampler reichen als erste Schicht. Darüber kann, muss aber nicht, ein dünnes Jäckchen aus Wolle-Seide. Ein paar Schühchen oder Söckchen an die Füsse und fertig ist das Herbst-Outfit für drinnen. Bei sehr kleinen Babys kann noch ein Mützchen hinzukommen, damit nicht zu viel Körperwärme über den Kopf verloren geht. In kühleren Räumen ist das Jäckchen oder zweites Shirt über der ersten Schicht empfehlenswert, ebenso wie eine zweite Hose über der Strumpfhose. Die Hose sollte am besten einen breiten Bund haben, damit er nicht auf Babys Bäuchlein drückt. Bei all diesen Stücken ist Wolle-Seide die beste Wahl, bei Hosen sind auch Merinowollfleece oder Strickwaren ideal.
Wie geht der richtige Zwiebellook für mein Baby?
Mit dem berühmten „Zwiebellook“ ist man im Herbst immer richtig angezogen – das gilt auch für Babys. Dank ihrer tollen atmungsaktiven Eigenschaften ist Wolle das perfekte Material für den Zwiebellook. Für optimales „Zwiebeln“ sollten auf keinen Fall Materialien wie Baumwolle oder Synthetik als Lage kombiniert werden. Das verringert die Wärmezirkulation, die mit Wolle so wunderbar funktioniert und Babys könnten leichter frieren oder auch schwitzen. Als 1. Schicht (Unterwäsche) sind dünne, flexible, weiche Teile (Body + Leggins oder Strampler) aus Wolle-Seide oder 100% Merinowolle sehr empfehlenswert. Als 2. Schicht darüber kommt oben ein Jäckchen oder Shirt aus Wolle-Seide oder Merinostrick und unten eine Leggins/Strumpfhose oder eine etwas weiter geschnittene Babyhose mit schön breitem Bund für Bewegungsfreiheit ohne Bauchkneifen.
Wie halte ich Babys Ohren und Füsse im Herbst warm?
Wichtig sind im Herbst und Winter Mützchen, die auch die Ohren bedecken. Da Babys gerade am Kopf sehr empfindlich sind, ist es wichtig, dabei auf sehr weiches, dehnbares Material zu achten und das Mützchen nicht zu klein zu wählen. Vermeide Knöpfe oder Knoten am Hinterkopf und Applikationen, die so angenäht sind, dass die Mütze innen Nahtstellen hat. Solche Deko sieht zwar hübsch aus, kann aber sehr unangenehm für das Baby sein. Idealerweise sollte das Mützchen Bändchen zum Zubinden haben. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass dünne Wolle-Seide-Mützchen perfekt geeignet sind und alle Babys zufrieden glucksen lassen. An Babyfüsse sollte auf keinen Fall Synthetik dran. Das führt zu Schweissgeruch sowie kalten, klammen Füsschen. In der Folge einem möglicherweise quengeligen Baby. Söckchen oder Babyschühchen aus weichem Merinowollstrick sind super angenehm und geben deinem Baby ein angenehmes Wohlgefühl bis zu den Zehenspitzen.
Was soll ich meinem Baby im Herbst nachts anziehen?
Für die Herbstnächte ist unsere erste Wahl ganz klar: ein Strampler! Bei kühleren Räumen oder wenn dein Baby ein „Gefröhrli“ ist, verhilft ein weicher Body aus Wolle-Seide unter dem Strampler zum perfekten Wohlbefinden im Traumland. Neugeborene können ihre Temperatur noch nicht selbst regulieren. Da der Babykopf im Vergleich zum restlichen Körper enorm gross ist, verlieren Babys bis zu 30 Prozent ihrer Körperwärme über den Kopf, dagegen hilft auch die beste Babydecke nicht. Bis mindestens zum Alter von drei Monaten (besser länger), sollten Babys daher beim Schlafen ein weiches, bequemes Mützchen tragen.
Wie stelle ich fest, ob es meinem Baby zu warm oder zu kalt ist?
Viele Eltern, gerade welche, die selbst oft frieren, tendieren dazu, ihren Nachwuchs aus Angst vor einer Erkältung zu warm einzupacken. Dabei leiden Babys unter Hitze genauso wie unter Kälte. Um herauszufinden, ob das Baby richtig angezogen ist, hilft der „Nackentest“. Füsse oder Hände sind keine zuverlässigen Temperaturanzeiger, sie können durchaus auch einmal kalt sein, ohne dass dem Baby generell kalt ist. Wichtig ist, dass der Kernkörper mit allen Organen die richtige Temperatur hat. Der Nackentest geht so: Halte deine Finger zwischen die oberen Schulterblätter / an den unteren Nacken deines Babys. Wenn es dort warm und trocken ist, ist alles tipptopp. Wenn sich die Haut an dieser Stelle kühl oder kalt anfühlt, braucht das Baby eine weitere Schicht Kleidung. Ist der Nacken dagegen schwitzig oder heiss, war dein Baby bis dahin zu warm eingepackt und kann ruhig eine Schicht Kleidung missen – man wird den Unterschied wahrscheinlich auch gleich an besserer Babylaune bemerken.
Was kommt im Herbst in die Abo-Boxen von Miniloop?
Ganz einfach: Alles, was Du für den Herbst brauchst! Die Abo-Box “Mini” bietet kuschelweiche Must Haves aus Wolle-Seide und dünn gewebter Merinowolle. Das sind ein Body, ein Wickelbody, eine dünne Leggins oder Babyhose, ein Strampler und ein Mützchen. In der Abo-Box „Basic“ findest du zusätzlich einen zweiten Strampler, einen zusätzlichen Body, Schühchen, ein Wolle-Seide-Shirt und ein allerliebstes Strickjäckchen. Die Babykleidung in der Abo-Box „Maxi“ bringt dich sicher durch den Herbst, denn sie enthält alles, was in der „Basic-Box“ enthalten ist und dazu einen weiteren Body, eine warme Hose aus Strick oder Wollfleece, eine Leggins, eine zweite wärmere Strickmütze, und ein weiteres Shirt oder Wickeljäckchen aus Wolle-Seide.
Du möchtest unsere Wolle-Babykleidung erst einmal fühlen, testen und ausprobieren? Das kannst du. Dafür gibt´s unsere kostenlose Probe-Box.
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